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Sogar Unternehmen, die sich selbst auf Gebäudetechnik und Energieplanung spezialisiert haben, arbeiten beim Thema Nachhaltigkeit mit Energieautonom zusammen. Die Kainer KG in Rattersdorf plant Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik sowie Energiesysteme für Wohn- und Bürogebäude. Effiziente haustechnische Anlagen und eine gut geplante Gebäudeausrüstung können Betriebskosten reduzieren und wirken sich positiv auf die Umweltbilanz eines Gebäudes aus.

Nun arbeitet die Kainer KG an ihrer eigenen Umweltwirkung. Technische, wirtschaftliche und ideologische Überlegungen haben das Unternehmen zu dem Entschluss gebracht, seine C02-Bilanz mittels einer betriebseigenen Photovoltaikanlage zu verbessern. Gleichzeitig spart die Kainer KG damit an laufenden Betriebskosten.

So viel wie 33 neu gepflanzte Bäume

Eine 25 kWp-Photovoltaikanlage System SolarEdge ist seit September 2018 auf dem Dach der Kainer KG in Betrieb. Das Team von Energieautonom hat 79 Photovoltaikmodule des Herstellers Jinko Solar in südlicher und südöstlicher Ausrichtung verbaut. 25.000 Kilowattstunden Solarstrom kann diese Anlage jährlich in etwa generieren. In der Stromgewinnung werden damit etwa zehn Tonnen an schädlichen C02-Emissionen eingespart. Das ist die gleiche Menge, die 33 neu gepflanzten Bäumen im Laufe eines Lebenszyklus umsetzen.

Kritiker weisen an dieser Stelle gerne darauf hin, dass Solarstrom ja auch nicht völlig C02-frei generiert wird. Immerhin setzt die Herstellung und fachgerechte Entsorgung von PV-Modulen ja auch Kohlenstoffdioxid frei. Das ist richtig! Aber wir erinnern uns: Bei der Herstellung von Photovoltaikanlagen werden durchschnittlich etwa 90g C02 pro produzierte Kilowattstunde Solarstrom freigesetzt. Beim Braunkohlekraftwerk sind es unglaubliche 1.153g und auch die Emissionen eines Steinkohlekraftwerks liegen bei 949g C02 pro kWh.

Die Zahlen sprechen also für sich. Schon immer wieder inspirierend, was Solarstrom so alles kann 🙂

sandra

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