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Innovative Gebäudetechnologien als zukunftsweisend

Jeder muss sein Haus heizen, braucht Strom und Warmwasser. Wir sehen uns mit einem stetig steigenden Energieverbrauch bei gleichzeitig steigenden Energiekosten konfrontiert. Mit unserem Verbrauch steigen aber auch die Emissionen, die der Umwelt zumuten. Gerade für einen aktiven Klimaschutz wäre es also wichtig, Wärmeenergie mit möglichst geringem CO2-Ausstoß zu erzeugen. Nicht nur Neubauten haben eine Chance in diese Richtung zu gehen. Innovative Gebäudetechnologien können auch bei energieeffizienten Gebäudesanierungen ihr großes Potential zur Geltung bringen und einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten. Nicht zuletzt dank der zunehmenden Digitalisierung ist hier schon vieles möglich.

Clean-Team Wärmepumpe und Photovoltaik

In Fragen der eigenen Energieversorgung wird vor allem der Einsatz von Luft-Wasserwärmepumpen immer beliebter. Diese benötigen bei optimaler Ausrichtung nämlich weniger als 25 Prozent elektrische Antriebsenergie, um 100 Prozent Wärmeenergie bereitzustellen. Und dieser Strom kann im Idealfall kostengünstig durch die eigene Photovoltaikanlage zur Verfügung gestellt werden. Besonders effizient ist die Kombination Wärmepumpe – Photovoltaik dann, wenn eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote des selbst erzeugten Solarstroms erzielt werden kann. Denn der Eigenverbrauch ist immer wirtschaftlicher, als den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Um besagte Eigenverbrauchsquote zu steigern, können Stromspeicher und eine intelligente Wärmepumpenansteuerung Abhilfe schaffen. So wird überschüssige Sonnenenergie für die spätere Verwendung in den Abendstunden oder an sonnenschwachen Tagen „eingelagert“.

Investitionshemmungen überwinden

Wärmepumpen, die aus eigenem Photovoltaikstrom betrieben werden, leisten einen wesentlichen Beitrag, um den CO2-Fußabdruck zu minimieren, die Energiekosten zu senken und unabhängiger von den öffentlichen Energieversorgern und -märkten zu werden. Dennoch werden Investitionen im Bereich Klimaschutz oftmals zögerlich getätigt und die Rate energieeffizienter Gebäudesanierungen ist aktuell ebenfalls eher gering. Das Wissen um das Potential energieeffizienter Gebäudetechnologien und entsprechender Sanierungsmaßnahmen ist noch nicht weit genug verbreitet. Ein typischer Fall von notwendiger Bewusstseinsbildung. Gleichzeitig wäre es in unseren Augen sinnvoll gewisse Investitionsanreize zu schaffen. Denkbar wäre etwa die Möglichkeit einer steuerlichen Abschreibung, gemessen am Energie- und CO2-Einsparungspotential der umgesetzten Maßnahmen. Um die jeweils geeignetste Effizienz-Maßnahme mit dem höchsten Einsparungspotential zu evaluieren ist es ohnedies notwendig, jedes Gebäude individuell zu bewerten.

Der E-Kubus als gesamtheitlicher Lösungsansatz

Mit unserem E-Kubus möchten wir genau diese Investitionshemmungen überwinden und knüpfen bei den meisten der dargelegten Problematiken an. Bei unserem E-Kubus handelt es sich nämlich um einen Plug & Play-Technikraum, der als intelligentes Gesamtkonzept der Energieversorgung geringe Betriebskosten bei größtmöglicher Nachhaltigkeit ermöglicht. Er ist als modulares Haustechniksystem zu verstehen, in dem standardisierte und marktübliche, technische Komponenten auf definierte Art und Weise angeordnet sind und so zusammenwirken, dass eine möglichst autonome Energieversorgung des Gebäudes gewährleistet wird. Beim EnergieAutonom-System kommen nicht nur eine, sondern sogar zwei Wärmepumpen und eine intelligente Photovoltaikanlage zu Anwendung. Maximale Effizienz für maximalen Eigenverbrauch 🙂

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